100 Jahre  Schiedsrichtergruppe Passau

„100 Jahre sind es wert, daß man Dich besonders ehrt!“

Diesen Satz können wir zwar sehr selten in der Zeitung lesen, da nicht oft ein geliebter Mensch dieses außergewöhnliche Alter erreicht. Bei der SR-Gruppe Passau aber trifft dies in diesen Tagen zu.

1921 fanden sich 15 mutige Männer zusammen und gründeten die SR-Gruppe, damit in der Zukunft ein geregelter Spielablauf auf den Fußballplätzen gewährleistet ist. Und dieser Trend setzte sich das ganze Jahrhundert über fort. Immer wieder stellten sich Männer, aber auch Frauen, der schwierigen Aufgabe Fußballspiele zu leiten und den Regeln des Fußballsports Geltung zu verschaffen.

Ebenso haben sich immer wieder ehrenamtliche Mitarbeiter zur Verfügung gestellt, damit die SR-Gruppe ordnungsgemäß geführt und verwaltet werden konnte.

All denen, die in irgendeiner Weise dazu beigetragen haben, daß die SR-Gruppe Passau im Kreis, im Bezirk, ja in ganz Bayern und darüber hinaus ein so hohes Ansehen genießt, möchte ich meinen Dank für Ihre Mitarbeit und Einsatzbereitschaft aussprechen, egal ob sie als Schiedsrichter, Assistent, Beobachter oder Funktionär Ihren Dienst getan haben und auch die Damen oder Partner möchte ich nicht vergessen für das aufgebrachte Verständnis.

Ich selbst bin seit fast 50 Jahren Mitglied dieser tollen Gruppe und durfte sie über 21 Jahre (1994 – 2015) als Obmann leiten, was ich stets sehr gerne gemacht habe. Ich hoffe, mit meinem Dienst einen kleinen Beitrag für die Stärke, für die Kameradschaft und für die Zuverlässigkeit der SR-Gruppe geleistet zu haben.

Meinem direkten Nachfolger Michael Emmer möchte ich meinen besonderen Dank aussprechen, da er nach meiner Erkrankung die Gruppenführung übernahm, trotz seiner vielfältigen Aufgaben beim DFB und im Beruf und auch dem jetzigen Obmann Gerhard Michels ein Danke für die gelungene Weiterführung der Gruppe als Obmann.

Der SR-Gruppe Passau wünsche ich für die Jubiläumsveranstaltung einen harmonischen Verlauf und für die Zukunft alles Gute, besonders viel Erfolg und stets genügend Nachwuchs.

Ludwig Resch